Grenzgänger Schweiz: Wo wird die Steuer bezahlt?
Informationen zum Doppelbesteuerungsabkommen
- Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen Deutschland und der Schweiz
- Wohnsitznachweis (Ansässigkeitsbescheinigung)
- Einzelfälle, wie die sogenannte 60-Tage-Regelung
Was bedeutet das Doppelbesteuerungsabkommen für Grenzgänger?
Welche Steuern werden Grenzgängern vom Lohn oder Gehalt abgezogen?
- Grenzgänger, die in der Schweiz arbeiten und in Deutschland wohnen, zahlen die sogenannte Wohnsitzsteuer. Das heißt sie bezahlen ihre Einkommensteuer in dem Land, in dem sie wohnen, also in Deutschland.
- Darüber hinaus darf der Schweizer Staat die sogenannte Quellsteuer in Höhe von 4,5 Prozent einbehalten. Sie wird dem Arbeitnehmer direkt vom Bruttolohn oder -gehalt abgezogen.
Stört Sie die hohe Steuerlast als Grenzgänger?
- Hoher Steuervorteil bei Kapitalanlageimmobilien
- Reduzierung der Steuerlast durch Abschreibung
- Aufbau von langfristigem Vermögen als Vorsorge
Als Grenzgänger beim Finanzamt anmelden
- den Grenzgängerfragebogen (Vordruck S2-76) ausfüllen
- einen Lohnnachweis beilegen (Lohnabrechnung oder Arbeitsvertrag)
Im Rahmen dieses Anmeldeverfahrens wird Ihnen dann von der Finanzbehörde die sogenannte Ansässigkeitsbescheinigung (Vordruck Gre-1) ausgestellt. Diese sollten Sie im Original unbedingt umgehend Ihrem Arbeitgeber in der Schweiz aushändigen.
Warum ist die Ansässigkeitsbescheinigung wichtig?
Welche Währung tragen Grenzgänger in die Steuererkläung ein?
Ausnahmen bestätigen die Regel: Die 60-Tage-Regelung
Die 60-Tage Regelung:
“Kehrt diese Person nicht jeweils nach Arbeitsende an ihren Wohnort zurück, entfällt die Grenzgängereigenschaft nur dann, wenn die Person bei einer Beschäftigung während des gesamten Kalenderjahres an mehr als 60 Kalendertagen aufgrund der Arbeitsausübung nicht an ihren Wohnsitz zurückkehrt.“
Soweit unser kurzer Einblick in das Thema “Steuern für Grenzgänger”. Sie haben noch weitere Fragen?
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Wer hilft Grenzgängern bei der Steuererklärung?
Eine Steuererklärung zu erstellen ist schon als in Deutschland tätiger Arbeitnehmer keine einfache Angelegenheit. Als Grenzgänger in die Schweiz wird die Steuererklärung nochmals aufwendiger. Viele Steuerberater an der Schweizer Grenze sind daher mit Mandanten ausgelastet und nehmen nur vereinzelt noch neue Kunden auf.
Doch gerade als Grenzgänger ist eine fachliche Hilfe wichtig. Eine Alternative zum Steuerberater sind digitale Helfer in Form von Steuererklärungssoftware. Mit diesen Tools können Sie Ihre eigene Steuererklärung Schritt für Schritt erstellen und an das Finanzamt übermitteln. Doch Vorsicht: diese Programme bieten nur eine Hilfe bei der Erstellung der Dokumente und zeigen Ihnen, was notwendig ist. Sie ersetzen nicht vollständig einen professionellen Steuerberater. Bei Zasta haben Sie den Vorteil, dass Sie hierüber direkt Kontakt zu Top-Steuerberater bekommen.
Programme und Hilfen für die Steuererklärung: